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Wenn Artists in Social Media neue Musik bewerben, sind Videos das beste Format. Bei bewegtem Content bleibt der Daumen im Feed grundsätzlich öfters stehen und Videos können viel besser Emotionen und vor allem Musik transportieren.

Statt eigens produzierten Trailerclips für neue Album- oder Single-Releases können dafür auch (nur leicht) animierte Artwork-Grafiken oder bestehende Musikvideos mit Textoverlays verwendet werden. Hauptsache es bewegt sich!

Doch beim Seitenverhältnis gibt es einiges zu beachten, wenn man maximale Präsenz auf dem Werbeplatz wünscht:

  • Vertical First! Mittlerweile werden Videos überwiegend vertikal auf dem Mobilgerät geschaut. Optimal für Instagram und TikToks ist daher das 9:16-Format (1080×1920 px).
  • Aktuell sind im Facebook- und Instagram-Feed Videos im 4:5-Format (1080 x 1.350 px) möglich, der Trend geht aber auch dort zu 9:16. Das quadratische 1:1-Format (1080×1080 px) dient höchstens noch als Kompromiss für die Desktop-Platzierung auf Facebook.
  • Kickstarter! Viele Video-Ads werden durchschnittlich nur sehr wenige Sekunden lang geschaut. Ein schneller Anfang ist daher Pflicht. Also kein (langes) Intro, direkt die Highlight Bilder am Anfang, schneller Schnitt und länger als 15 oder 30 Sekunden muss es auch nicht unbedindgt sein.
  • Visualize your message! Wenn Bandname, Headlines („New single/album…“, „out now/on…“) und Call-to-actions („Preorder/Buy/Listen now“) im Video integriert werden, merkt jeder sofort, worum es geht und die Performance steigt. Am besten direkt am Anfang.
  • Sound off! Die meisten Videos auf Facebook und Instagram werden erstmal ohne Ton ausgespielt und oft sogar auch stumm angesehen. Wenn das Video auch ohne Audio funktioniert oder Untertitel integriert werden, kommt die Botschaft auf jeden Fall an. TikTok ist immer „sound on“.